Montag, 17. September 2012

Aufbruch zur Unendlichkeit



• • • Derzeit befindet sich die erste Episode der Perry-Rhodan-Kurzgeschichtenserie BOOMERANG im Endlayout. Unter dem Titel »Aufbruch zur Unendlichkeit« startet damit erstmals eine Story-Reihe in »SOL«, dem Mitgliedermagazin der Perry-Rhodan-Fan-Zentrale (PRFZ). Für mich die erste Kurzgeschichte, die unter professionalisierten Umständen im Perryversum angesiedelt ist.
• • • Die Handlung der Storyserie beginnt kurz vor dem Anbruch des Jahres 1223 NGZ (Neue Galaktische Zeitrechnung): Die Terraner haben ihr Vertrauen in die relativ unsterblichen Zellaktivatorchip-Träger verloren und daher verläßt Perry Rhodan zusammen mit seinen Freunden Reginald Bull, Gucky, Alaska Saedelaere und den Vandemar-Zwillingen Mila und Nadja die Erde. Dabei will er aus der Not des Abschieds eine Tugend machen und sich auf die Suche nach der sogenannten »Brücke durch die Unendlichkeit« machen. Noch weiß er nicht, dass sich an Bord seines neuen hochmodernen Raumschiffes BOOMERANG ein blinder Passagier befindet...
• • • »Aufbruch zur Unendlichkeit« wird in der nächsten SOL-Ausgabe (Nr. 68) erscheinen, zusammen mit einem passenden Titelbild und (erstmal in der SOL) einer Risszeichnung. Für mich ist die Arbeit an der BOOMERANG-Serie bislang eine aufregende Reise ins Unbekannte und ich freue mich wie ein kleines rotes Raumschiff über die Gelegenheit, Geschichten aus dem Perryversum erzählen zu können (auch, wenn diese nicht zum offiziellen PR-Kanon gehören). Weitere Details werde ich Euch in Kürze hier mitteilen ... :-)

Samstag, 9. Juni 2012

WELT erwähnt »Perry Rhodan-Groschenhefte«


• • • Die Online-Redaktionen der beiden großen ZEIT und WELT scheinen sich einer Meinung zu sein: Deutsche Serien-SF ist minderwertige Literatur. So schlägt der WELT ONLINE-Autor Til Biermann - wenn auch nicht weit so heftig - in die gleiche Kerbe wie im August 2011 der ZEIT ONLINE-Autor Johannes Thumfart, der seinerzeit im Zuge eines Artikels über den Perry Rhodan-Dokumentarfilm den SF-Serienhelden (eine Monitorsendung aus dem Jahr 1969 aufgreifend) als »Ersatz-Hitler« bezeichnete.
• • • Es ist ein kleiner, vielleicht sogar belanglos zu nennender Artikel über einen Schauspieler, der (ebenso wie viele andere Menschen auf dieser Welt) am Leben und an sich selbst scheitert: Die paar Absätze über Birol Ünel, der 2004 in »Gegen die Wand« und 2009 in »Soul Kitchen« spielte, hinterlassen bei mir grundsätzlich das Gefühl, als hätte ein Autor von seinem Redakteur die Anweisung bekommen, einen Artikel über den Absturz eines an sich ganz begabten Schauspielers zu schreiben ... und mehr auch nicht, Boulevardthema auf WELT-Niveau halt. Eine bedeutungslose, kleine Episode aus der Welt der Filmemacherei. Wenn da nicht dieser eine Satz gewesen wäre, der meinem SF-Herzen beim Lesen einen Stich versetzte.
• • • Auf diesem Artikel und die darin enthaltende Erwähnung von »Perry Rhodan« bin ich überhaupt nur aufmerksam geworden, weil ich über einen Onlinesuchdienst nach neuen Artikeln rund um die größte Weltraumserie der Welt gesucht habe. Dabei wurde mir der vor drei Tagen online gestellte Artikel gemeldet, der den Satz erwähnt:
»Bis zu seinem Studium hat Birol Ünel nur "Perry Rhodan"-Groschenromane gelesen.«

• • • Abgesehen davon, dass der Begriff »Groschenheft« in Zeiten von Euro und Cent nur noch älteren Menschen überhaupt etwas sagt (und damit einen guten Teil potenzieller Leserschaft ausgrenzt), ist für Herrn Biermann offenbar das Lesen einer Romanserie ein geeignetes Synonym für die Beschreibung mangelhafter Bildung. Dem kann und werde ich mich nicht anschließen, denn »Perry Rhodan« ist weit mehr als bedeutungslose, unterhaltende Trivialliteratur, wie uns die versuhrkampten (Danke, Andreas!) Elfenbeinturm-Männer des Literaturbetriebs immer wieder weis machen wollen. Diese SF-Serie vermittelt Werte, erörtert (wie im übrigen die meisten SF-Romane) gesellschaftliche wie kulturelle Themen, informiert über Wissenschaftliches und unterhält dabei. Und das ist deutlich mehr, als Herr Biermann mit seinem Online-Artikelchen tut.
• • • Diese Onlinezeilen von Til Biermann (der offenbar ja gern mal über die Szene am Kottbusser Tor in Berlin oder als BILD-Reporter über so wichtige Themen wie teure Riesen-Hamburger oder die Grüne Woche schreibt) sind keinen wirklichen Aufreger wert - schließlich sind sie nichts anders ein Pseudosensationsartikelchen mit WELT-Label. Eine Erkenntnis jedoch können wir SF- und Perry-Geeks daraus ziehen: Wir müssen uns weiter, vielleicht künftig auch noch mehr anstrengen, die Science Fiction als ernstzunehmende Literaturgattung zu etablieren und damit die perpetuierte Einordnung (zum Beispiel durch BILD-Reporter in WELT-Anstrich) in die ewig gestrige Schund-Schublade zu beenden.
• • • Ach ja ... den Artikel findet Ihr hier.

Freitag, 8. Juni 2012

Perry Rhodan lebt! (laut »neumarkt TV«)


• • • Perry Rhodan begleitet mich (und viele andere Menschen in Deutschland) seit der Kindheit durchs Leben. Da ist es schön, wenn die Medien die Leidenschaft für den »Erden des Universums« wohlwollend und mit einem liebevollen Augenzwinkern dokumentieren bzw. darüber berichten. Aktuell tat dies »neumarkt TV«.
• • • Vor zwei Tagen bereits ging ein Videoclip auf der Homepage von »neumarkt TV« online, der die Fanaktivitäten des fränkischen Perry-Fans Dieter Reich aufgreift. Und auch, wenn eingefleischte Kenner der größten SF-Serie der Welt am Ende erkennen, dass die Journalisten in Unwissenheit aus einem Haluter einen Roboter gemacht haben, so ist dieser Beitrag doch ein schönes Stück Berichterstattung über Perry Rhodan und Dieter Reichs (und letztlich: unser aller) Begeisterung für den unsterblichen Weltraumhelden.
• • • Hier geht es zum Bericht von »neumarkt TV«: LINK

Donnerstag, 7. Juni 2012

»Projekt B« heißt »BOOMERANG«



• • • Heute lasse ich mit Freude ein Geheimnis (quasi katzenhaft) aus dem Sack: Das von mir immer wieder angeteaserte und erwähnte »Projekt B« heißt tatsächlich »BOOMERANG« und ist eine Perry-Rhodan-Kurzgeschichtenserie.
• • • Im Oktober, in und mit der Ausgabe Nr. 68 des PRFZ-Magazins SOL, startet die (von mir konzipierte und koordinierte) Kurzgeschichtenserie BOOMERANG. Fortan wird in jeder SOL-Nummer eine (in sich abgeschlossen lesbare) Kurzgeschichte aus dem Perry-Rhodan-Universum erscheinen.
• • • Die Reihe erzählt die Erlebnisse der Zellaktivatorchip-Träger Perry Rhodan, Reginald Bull, Gucky, Alaska Saedelaere sowie den Zwillingen Mila und Nadja Vandemar auf ihrer Suche nach der »Brücke in die Unendlichkeit«, die in Band 1800 nur in einigen Abschnitten erwähnt wurde. Hierzu erkunden sie mit dem Raumschiff BOOMERANG unbekannte Bereiche des Universums und erleben jede Menge aufregende Abenteuer.
• • • Zum Start der Serie findet Ihr nicht nur meine erste BOOMERANG-Kurzgeschichte in der SOL (unter dem Titel »Aufbruch zur Unendlichkeit«), sondern auch noch ein passendes Titelbild und einige Innenillustrationen von Allan Joel Stark sowie eine Risszeichnung der BOOMERANG von Georg Joergens.
• • • Für mich geht mit der Arbeit an BOOMERANG ein Kindheitstraum in Erfüllung: Ich schreibe Geschichten aus der Sicht von Figuren, die mich durch mein Leben begleiten, seit ich dreizehn Jahre alt war. Über Perry Rhodan, Gucky oder Alaska Stories verfassen zu dürfen, ist wie ein Geschenk für mich.
• • • Hier im Blog und auf Facebook findet Ihr ab sofort stetig mehr Informationen über BOOMERANG.

Samstag, 2. Juni 2012

Meine erste VG WORT Versammlung


• • • Als ich vor einigen Wochen die Einladung zur »Versammlung der Wahrnehmungsberechtigten« der VG WORT bekam, beschloss ich spontan, auf jeden Fall daran teilzunehmen; die Veranstaltung fand schließlich in Berlin statt. Also fuhr ich gestern, mit meinen Unterlagen bewaffnet und sehr gespannt, zum Berliner »Meistersaal« in der Nähe des Potsdamer Platzes, um zu erleben, wie das so abgeht bei einer Versammlung der VG WORT.

• • • Das Ambiente war angenehm: Die Vorbereitung der Tische war schlicht und der Meistersaal ist auf eine wunderbar altmodische Weise prunkvoll, ohne protzig zu wirken. Ich fühlte mich sehr wohl und es war angenehm für mich, mit vielen anderen Kulturschaffenden in einem Saal zu tagen.

• • • Die Präsentation der Vorstandsberichts fasste bestimmte Inhalte dessen, was ich bereits in gedruckter Form bekommen hatte, zusammen und auch die Vortragenden waren Redner, denen ich gerne zuhörte. Dann begann die Aussprache, bei von den Anwesenden Fragen gestellt werden konnten. Vor allem drehten sich die Wortmeldungen um - in mehr oder weniger kleintierzüchterhafter Empörung vorgetragene - Nachfragen zum Procedere von Ausschüttungen, was ich tendenziell als eher putzig statt konstruktiv empfand.

• • • Wichtigster Kernpunkt dieser Versammlung war jedoch die Tatsache, dass sich die Ausschüttungen in diesem Jahr verschieben werden, weil das Urteil des Landgerichts München in der Klagen des Urheberrechtlers Martin Vogel gegen die VG WORT (LINK) noch sondiert und von der »Mutterbehörde« der VG WORT, dem Deutschen Patent- und Markenamt, bewertet werden muss (LINK). So gesehen erlebte ich eine durchaus spannende, mitunter (aufgrund der Redebeiträge einzelner Anwesender) auch erheiternde Sitzung.

Samstag, 26. Mai 2012

IDHG: Poul Anderson - Dominic Flandry


• • • Ich habe schon länger kein Buch mehr für Euch »in die Hand genommen« (was zwar nicht mehr bedeutet, als dass ich es in der Hand hatte und eben noch nicht gelesen habe - aber auch nicht weniger). Heute kam mir der Romansammelband »Dominic Flandry - Spion der Erde« von Poul Anderson in die Hände.

• • • Ich schätze Anderson und seinen Schreibstil und daher war ich begeistert, die »sechs Abenteuer in einem Band« beim Berliner Büchertisch kostenlos bekommen zu haben. Tatsächlich habe ich bislang keinen einzigen Flandry-Roman gelesen und bin sehr gespannt darauf, wie mir die zwischen 1965 und 1979 in den USA erstveröffentlichten Romane gefallen werden. Vielleicht mag das ja Anregung für den Einen oder Anderen unter Euch sein, die Romane (oder den Sammelband) wieder einmal in die Hand zu nehmen.

Dienstag, 22. Mai 2012

Termin des Nürnberger Autorentreffen 2013

• • • Kaum ist das Nürnberger Autorentreffen 2012 vorbei, steht der Termin für das nächste bereits fest: Nächstes Jahr werden sich Autorinnen und Autoren aus allen Teilen Deutschlands an Himmelfahrt - das ist Donnerstag, der 9. Mai 2013 - in der fränkischen Metropole zusammenfinden.

• • • In den nächsten Monaten wird Organisatorin Ursula Schmid-Spreer einmal mehr (und diesmal zum zehnten Mal!) das Programm des Nürnberger Autorentreffen gestalten und veröffentlichen. Der Termin jedoch steht jetzt bereits fest ... und jeder Interessierte sollte ihn sich bereits jetzt notieren.

Sympathischer Videoblog

• • • Dirk van den Boom ist nicht nur seit gefühlten Ewigkeiten integraler Bestandteil des SF-Fandoms und ein geschätzter Autorenkollege, er ist auch Videoblogger. Und da ich Dirks Videoblog (auch: »Vlog«) für mich entdeckt habe, will ich gern einen Hinweis auf seine - bei YouTube veröffentlichten - Clips hier in meinem »Schriftblog« geben.

• • • Unter der YouTube-Adresse http://www.youtube.com/user/SFBoomBlog findet Ihr Dirks Videokanal, seine (Schriftblog-) Homepage kann man unter http://sf-boom-blog.de ansurfen (dort werden seine YouTube-Clips auch jeweils verlinkt.

• • • Hier einfach mal der aktuelle Vlog-Clip von Dirk van den Boom:

Montag, 21. Mai 2012

Nick Stahl offenbar zurück vom Drogentrip

• • • In den Meldungen des Tages (Robin Gibb verstorben, Hertha steigt immer noch ab, erster 007-SKYFALL-Trailer hier) geht die unglaublich wichtige Nachricht über den »Terminator 3«-Star Nick Stahl fast unter: Der Darsteller meldete sich mit einer E-Mail bei Freunden (Onlineausgabe der Augsburger Allgemeine) und kündigt an (siehe stern.de), in eine Entzugsklinik einchecken zu wollen.

• • • Immerhin die Schlagzeilen Nick Stahl wieder ein wenig ins öffentliche Licht mit der Option, bei erfolgreicher Entgiftung, quasi auf dem Rücken dieser Medienberichte seiner stagnierenden Karriere eventuellen neuen Schwung zu geben. Da sag' noch einer, Drogen seien zu nichts gut ...

Freitag, 18. Mai 2012

Diablo 3 - das Desaster


• • • Ich hatte von Anfang an meine Zweifel, ob mein in die Jahre gekommener Computer mit - dem von vielen Zockern sehnlich erwarteten - »Diablo 3« zurecht kommen würde. Immerhin ist mein Rechner gemütliche sieben Jahre alt, was in bestimmten Kreise als »quasi bereits untot« gilt. Also kam ich (auch nach einem Blick auf mein Konto) erst gar nicht auf die Idee, mir die dritte Ausgabe des Hack'n'Slay-Fantasyspiels anschaffen zu wollen.

• • • Ein facebook-Freund vermittelte mir dann aber einen Key (neudeutsch für »Freischalt-Code«) für eine Demoversion des Spiels, also erlag ich der Versuchung: Ich lud mir das HerunterladeInstallationsprogramm von der Blizzard-Website, startete einen stundenlangen Installationsprozess und wartete weitere Stunden, bis die Installation dann tatsächlich komplett war. Dann war es soweit und ich startete »Diablo 3«. Doch der Teufel steckte im Detail.

• • • Ich habe in meinem Rechner eine Grafikkarte, die Blizzard nicht mag und daher auf eine entsprechend Liste von Grafikkarten stand. Ich erhielt eine Fehlermeldung, dass meine Grafikkarte nicht unterstützt wird. Nach meiner ersten, spontanen Frustration fand ich im Blizzard-Forum einen Hinweis, dass mit den meisten gebannten Grafikkarten das Spiel trotzdem problemlos spielbar sei - man müsse nur einen Eintrag in einer Datei (»D3pref.txt«) ändern. Ich suchte eine halbe Stunde ... und fand diese Datei nicht in meiner »Diablo 3«-Installation. Ergo: Ich hatte keine Chance.

• • • Dann erfuhr ich von den vielen anderen Spielern, die in diesen Tagen von »Diablo 3« frustriert wurden; mein Schicksal war kein Einzelfall: Probleme beim Einloggen (»Fehler 37« ... ohne Internetverbindung kann man das Spiel nicht spielen!), Spielabstürze bei bestimmten In-Game-Entscheidungen (»Fehler 3006«), das geplante Online-Auktionshaus geht erstmal (wegen Serverproblemen) nicht online ... und Blizzard entschuldigt sich - auch gezwungen durch die naturgemäß miese, letztlich aber eigenverschuldete Onlinepressewelle - öffentlich für die unzureichende Serverstruktur und Vorbereitung. Alles in allem: ein vollkommen chaotischer und desaströser Start für ein Produkt, das gerade über das Online-Auktionshaus für jede Menge Umsatz bei Blizzard sorgen sollte.

• • • Ich habe übrigens, da Blizzard meine Grafikkarte nicht mag und ich dagegen auch nichts tun kann, einfach »Diablo 2« wieder 'rausgeholt und begonnen, in schlechterer Grafikdarstellung Zombies, Stachelratten und niedere Dämonen zu plätten. Nebenher spiele ich dann eine Runde »Torchlight«, das passt dann schon.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Wer ist eigentlich Nick Stahl?


• • • Es mag etwas zynisch erscheinen, aber als ich heute durch meine Online-News-Seiten surfte und las »Nick Stahl als vermisst gemeldet«, dachte ich zuerst an das Schicksal eines Porno-Darstellers. Tatsächlich aber ist Nick Stahl Schauspieler, der zwar in Genrefilmen wie »Sin City« oder »Terminator 3« gute Leistungen brachte, dessen Name aber irgendwie niemals so richtig dolle bekannt wurde, was dann zuletzt nur zu einer Hauptrolle in dem Direct-to-video-Film »Mirrors 2« führt.

• • • Jedenfalls wurde Nick Stahl jetzt als vermisst gemeldet, was allen Medien gern eine Meldung und mir einen Blogeintrag Wert ist. Seit dem 9. Mai wurde der Schauspieler nicht mehr gesehen, promiflash.de mutmaßt in einer Meldung mit einer reißerischen »Im Drogensumpf?«-Headline, der Darsteller könnte wegen etwaigen Drogenkomsums in Probleme geraten sein.

• • • Nun ja, wem der Name »Nick Stahl« etwas sagt, der weiß jetzt über sein verschwinden - ich für meinen Teil erlebe derzeit wieder einmal eine journalisierende Medienlandschaft, in der Meldungen wie das Verschwinden eines B-Movie-Darstellers (»Terminator 3«-Star!) zunehmend als bedeutsam gelten und in der wirklich inhaltliche Berichtserstattung bzw. Recherche immer seltener passiert.

Mittwoch, 16. Mai 2012

»Der erste Thort« - Perry Rhodan NEO Nr. 18


• • • In der Taschenheft-Serie »Perry Rhodan NEO« ist mit der Nr. 17 (»Der Administrator« von Frank Borsch) gerade die dritte Romanstaffel gestartet, da gibt es bei amazon.de bereits den Nachfolgeband als Kindle-eBook zu bestellen.

• • • In »Der erste Thort« von Michelle Stern geht die Suche nach dem ewigen Leben und die Handlung im Wega-System auf dem Planeten Rofus für Perry Rhodan weiter.

• • • In einem Interview, das die VPM-Redaktion auf der Perry-Rhodan-Website in zwei Teilen veröffentlichte, berichtet die Autorin von ihrer Arbeit an dem achtzehnten NOE-Band (hier und hier).

• • • Der 18. NEO-Roman kommt am 25. Mai in den Handel, amazon-Kunden dürften ihn vermutlich am 24. Mai bereits laden können - für 2,99 Euro ist er bereits jetzt vorbestellbar.

Dienstag, 15. Mai 2012

»Projekt B«: Fan-Gruppe bei Facebook

• • • Während meine Kollegen und ich mit finalem Hochdruck an den Zeichnungen und Texten für die erste Episode des mysteriösen »Projekts B« arbeiten, gibt es jetzt bei Facebook eine Fan-Gruppe, in der künftig Vorabinformationen über und exklusive Einblicke in die Kurzgeschichtenreihe veröffentlicht werden.

• • • Unter http://www.facebook.com/groups/249596208481573 findet Ihr die »Projekt B«-Facebookgruppe. Diese wird, sobald der Titel des Projekts veröffentlicht wird, umbenannt. Jeder, der Interesse an der SF-Reihe hat, kann dort Mitglied werden - und ich freue mich bereit auf Euer reges Interesse!

Sonntag, 6. Mai 2012

»Projekt B«: Es geht nach M 53 !

• • • Während ich derzeit noch an einer Dialogszene zwischen zwei Hauptfiguren des »Projekt B« feile, möchte ich Euch ein paar kleine, neugierig machende Neuigkeiten nicht vorenthalten.

• • • Als Illustrator ist Allan Joel Stark (in der SF-Szene u.a. für seine Arbeit am Valongatu-Universum bekannt) mit an Bord, seinen Blog findet Ihr unter http://youngartstudio.blogspot.de.

• • • Ansonsten hat ein Bösewicht des Projekts seinen Namen bekommen, der Name eines exotischen Außerirdischen wird mit C beginnen ... und der des Raumschiff, mit dem es auf große Fahrt gehen wird, wird mit B beginnen. Außerdem freue ich mich sehr, dass die Handlung der Kurzgeschichten-Reihe ab Episode 2 in Kugelsternhaufen M 53 angesiedelt sein wird.

• • • Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Rückmeldungen zu dem »Projekt B«. Ein bisschen muss ich Euch jedoch mit der Eröffnung, was sich hinter dem Codenamen verbirgt, vertrösten - aber sobald alles spruchreif ist, dann hole ich die Katze aus dem Sack ... versprochen!

Freitag, 4. Mai 2012

»Projekt B« in heißer Phase

Nach einer Blogpause möchte ich mich heute mit einer ersten Ankündigung zu einem neuen Vorhaben zurückmelden, das ich zunächst nur als »Projekt B« bezeichnen werde.

Bei »Projekt B« soll es sich - so ist die Planung - um eine Reihe von Kurzgeschichten handeln, die in einem nicht ganz unbekannten SF-Universum angesiedelt sind. Die einzelnen Stories werden abgeschlossene Geschichten erzählen, jedoch durch einen roten Faden verbunden sein.

Die erste Kurzgeschichte wird einige meiner klassischen SF-Themen beinhalten: Einsamkeit, Melancholie, Aufbruch und neue Ziele ... ganz nebenbei wird es zudem einen gar grässlichen Bösewicht geben.

Nächste Woche habe ich Abgabetermin für die erste Fassung, in Kürze werdet Ihr selbstverständlich mehr erfahren über das »Projekt B« ... :-)

Samstag, 28. Januar 2012

SF Miniaturen in Second Life

• • • Es ist soweit: Ich lese wieder einmal im »Kafe Kruemelkram« in de Virtuellen Realität von »Second Life«. Diesmal bringe ich (unter dem vielleicht schon einmal gehörten Titel »Worte wie Donnerhall«) einige Science Fiction Miniaturen zum Vortrag.
• • • »Miniaturen« nenne ich sehr, sehr kurze Kurzgeschichten, die zumeist nur aus dem Vermitteln einer Szene oder eines Bildes bestehen. So knapp diese Textform ist, so interessant finde ich sie auch.
• • • Ich würde mich freuen, wenn viele Besucher heute Abend nach Second Life aufbrechen, damit wir eine schöne Zeit gemeinsam haben. Die Second-Life-URL fürs Kafe Kruemelkram lautet: http://slurl.com/secondlife/Ataria/56/160/23

Sonntag, 15. Januar 2012

ELIGIUM - ein Verriss

• • • Ich schreibe echt nicht gern Verrisse. Wirklich, das müsst Ihr mir glauben. Aber ich bin aktuell über etwas gestolpert, über das ich in keine Weise etwas Positives berichten kann: Es handelt sich dabei um das neue MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) ELIGIUM.
• • • Keine Ahnung mehr, wie ich auf ELIGIUM aufmerksam wurde. Irgendein Newsletter von einem Online-News-Portal oder so. Jedenfalls fand ich auf der Website des Spiels und bei Facebook eine umfangreiche »Besorg Dir einen Beta-Key«-Aktion. Die ersten Grafiken fand ich ganz okay, ich bewarb mich also um den Zugang zum Spieletest und bekam ihn nicht. Was okay ist, so ist das Leben. Also wartete ich, denn ELIGIUM sollte später ja kostenlos zu spielen sein.
• • • Dieser Tage erhielt ich dann eine E-Mail mit gleich drei (!) Beta-Keys. Aha, dachte ich mir, wozu brauche ich denn gleich drei? Mir hätte ja einer gereicht. Egal, ich ging daran, die Software auf dem Netz zu laden, was ein wenig dauerte. Und dann hielt erst einmal Ratlosigkeit Einzug bei mir, denn ich hatte keinen Schimmer, wo ich mich denn jetzt mit den Beta-Keys anmelden sollte. Die Dokumentation war megadürftig, im Forum zum Spiel waren zunächst nur Wischiwaschiangaben zu lesen und einer der Links auf der Online-Hauptseite führt dauerhaft zu einer fast leeren Seite mit dem Schriftzug "MAINTENANCE".
• • • Nach insgesamt zwölf Stunden Softwareladen, ziellosem Suchen und ersten Frustrationen erbarmte sich ein Mitglied im Forum und gab mir einen konkreten Hinweis, wo und wie man die Beta-Keys eingeben und damit einen Account generieren konnte. Ich hoffte darauf, »endlich spielen« zu können und wählte mir einen Magier als Figur. Dann startete das Spiel und ich wurde enttäuscht: Kein Hinweis auf Handlung, supersimple Grafik (im Vergleich zu anderen free-To-Play-Spielen) und die erste wirkliche Aufgabe war, fünf Monster um die Ecke zu bringen.
• • • Mich hat ELIGIUM nur knappe zehn Minuten im Spiel gehalten: Zu üblich und zu unwesentlich war das, was ich gesehen habe. Ohne den Hauch von innovativen Ideen bleibt dieses MMORPG leider nur reines Versatz-Fantasy-Spielen - auf das ich sogar noch richtig lange Zeit gewartet habe. Mein Fazit: Spielt lieber »Herr der Ringe Online«, ELIGIUM ist ein belanglos-beliebiger Online-Game-Klon.

Donnerstag, 12. Januar 2012

New Girl - neue Serie, gar nicht so neu

• • • Gestern startete (nach einer Art Preview in der Vorwoche) die neue Comedyserie »New Girl«. Ich guckte mir die beiden ersten Episoden an und komme zu dem Ereignis: Wirklich etwas total Neues habe ich nicht gesehen.
• • • Ich möchte gar nicht zum Ausdruck bringen, dass ich nicht gut unterhalten wurde. Wurde ich. Aber IMHO (»in my humble opinion« - meiner bescheidenen Meinung nach) wurde die Chance auf herzerfrischende, neue Comedyelemente durchaus vergeben wurde. Zu konventionell-amerikanisch sind die Gags, zu sehr schimmern Anleihen an Serien wie »Ugly Betty« und »Friends« durch, zu belehrend sind die Prämissen der Episoden (»Freunde müssen einander beistehen« / »Schließ' ab mit dem Ex!«) und zu wenig durchgeknallt ist Hauptfigur Jess(ica Day), um »New Girl« spontan in den Olymp komplettkultiger Serien zu katapultieren.
• • • Aber abgesehen davon, dass einer der Hauptdarsteller nach der Pilotfolge ersetzt wurde (bzw. werden musste, weil seine eigene Serie dann doch verlängert wurde), waren die beiden ersten Folgen sehr unterhaltsam und ich gucke »New Girl« gern mal wieder an. Nur wirklich versprechen, dass ich auf jeden Fall dran bleiben werde, könnte ich jetzt nicht. Dazu war »New Girl« mir nicht neu genug.

So finster die Nacht


• • • Es gibt wenige Film, die ich nahezu vorbehaltlos empfehlen kann, weil sie mich schwer begeistert und und beeindruckt haben. »So finster die Nacht« (Originaltitel: »Låt den rätte komma in«), die 2008 entstandene schwedische Verfilmung des gleichnamigen Romans aus dem Jahr 2004 (deutsche Übersetzung: 2007), ist ein solcher Film.
• • • Erzählt wird die in den 1980er Jahren spielende Geschichte des zwölfjährigen Oskar, der nicht nur in dem neuen Nachbarskind Eli eine Freundin findet, sondern auch herausfindet, dass Eli sich von Blut ernährt. Der Film erzählt dabei nicht nur eine Vampirgeschichte so, »als hätte sich Anne Rice entschieden, eine Geschichte von Astrid Lindgren zu schreiben« (Zitat: Fantasyfilmfest 2008) - man erlebt, wie Oskar seinen ersten großen Schritt zum Erwachsenwerden tut, und welche Auswirkungen ein Vampir auf seine Nachbarschaft haben kann.
• • • Es ist kein Wunder, dass es 2010 ein amerikanisches Remake (»Let Me In«) dieses Stoffes gab: Das Drehbuch wurde vom Autor der Romanvorlage gekonnt selbst entworfen und in faszinierenden Bilder, deren Härte der im Film dargestellten Kälte des Winter entspricht, ohne auf eine fast verstörende Zärtlichkeit zu verzichten. Grandiose, aber bescheidene Kamerafahrten führen nahezu lyrisch durch Szenen, die man in anderen Horrorstreifen zuhauf findet, in diesem Film jedoch sparsam eingesetzt sind.
• • • Dieser Film ist für mich harter Horror, nicht jedoch wegen der moderaten Anzahl an Schock- und Spezialeffekten. Vielmehr bezieht »So finster die Nacht« seine Härte aus den Themen, die der Film anspricht, und der feinsinnig aufgeführten Unerbittlichkeit, mit der Szenen choreografiert wurden. Zwar atmet jede Einstellung eine Atmosphäre, als würde hier ein für Jugendliche geeigneter Film gezeigt werden, doch die deutsche Freigabe ab 16 Jahre ist durchaus angemessen. Faszinierend und zum Nachdenken anregend ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der Film in Spanien und der Osthälfe von Kanada ab 13, in Frankreich und Japan gar ab 12 freigegeben wurde (was aber vielleicht auf gekürzten Fassungen zurückzuführen ist).
• • • Wer genug von Kleinmädchen- oder Splatter-Vampirfilmen hat, wer eine toll erzählte Geschichte über Freundschaft und Erwachsenwerden erzählt bekommen will, wer einen richtig tollen Film (IMDB-Bewertung 8,0!) sehen will oder wer wissen möchte, wozu Katzen noch sich richtig dolle nützlich sein können - der sollte »So finster die Nacht« ansehen. Unbedingt. Heute Nacht noch! Allen anderen ... ist nicht mehr zu helfen.

STELLARIS 27 und »Terras neue Herren«


• • • Im morgen erscheinenden Band der Serie »Perry Rhodan« (Nr. 2630, »Im Zeichen der Aggression« von Marc A. Herren) wird eine neue Kurzgeschichte der Reihe STELLARIS beiliegen: »Transportschaden« von Dieter Bohn. Damit bringt es diese »Serie in der Serie« bereits auf die 27. Fortsetzung, worüber ich mich sehr freue. Natürlich bin ich auch sehr gespannt auf die Geschichte meines ehemaligen Nürnberger Stammtischbruders.
• • • Beim Durchklicken der Perry-Rhodan-Website ist mir dann aber noch etwas anderes aufgefallen: Der Titel von Roman 2634. »Terras neue Herren« lautet er, stammt (zusammen mit Band 2633, »Der tellurische Krieg«, und damit wohl einen Doppelband bildend) aus der Feder von Hubert Haensel ... und verspricht Umwälzendes: Terra einmal wieder in der Hand neuer Machthaber!?
• • • Sowohl die STELLARIS-Reihe als auch die Titelankündigung von Band 2634 zeigen mir, dass »Perry Rhodan« für mich nichts von seiner Faszination verloren hat: Wie seinerzeit 1984, als ich über die sogenannten »Silberbände« erstmals mit dieser Space Opera in Kontakt kam, verfolge ich mit Spannung und Interesse die Entwicklung dieser Fortschreibung einer potenziellen irdischen Zukunft.

Im Mai: Nürnberger Autorentreffen 2012

• • • Die Nürnberger Autorentreffen sind seit Jahre eine feste Institution in der literarischen Landschaft Deutschlands. Mit einem gelungenen Mischkonzept aus lehrreichen Vorträgen und sozialer Begegnung von Autoren hat sich die Veranstaltungsreihe von Ursula Schmid-Spreer als wertvoller Bestandteil der Schriftstellerszene etabliert. Jetzt ist der Termin des nächsten Autorentreffens veröffentlicht worden.
• • • Zu Christi Himmelfahrt, am 17. Mai 2012, werden wieder Autorinnen und Autoren aus dem ganzen deutschsprachigen Raum das Bildungszentrum der Stadt Nürnberg besuchen. In der Zeit von 9.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr werden drei Vorträge angeboten: Der erfolgreiche Autor historischer Romane Titus Müller referiert über »Spannung - Von der Kunst, den Leser zu fesseln«, die Literaturwissenschaftlerin und Lektorin Bettina Wörgötter stellt sich die Frage »Wie ticken Verleger und womit überzeuge ich sie?« und der Vortrag von Wortweisend-Schreibcoach Angelika Frey steht unter dem Motto »Nehmen Sie Haltung an, Madame! Die Dynamik zwischen Figur und Leser«.
• • • Unter www.autorentreffen.de.vu findet man nähere Informationen zum diesjährigen Autorentreffen. Dort befindet sich auch der E-Mail-Link zur Anmeldung und eine Verlinkung zur Nachlese des Autorentreffens 2011.
• • • Die Teilnahme an dieser Veranstaltung lohnt sich auch im Jahr 2012 und ich freue mich über den überaus positiven Zuspruch, den das Nürnberger Autorentreffen bereits jetzt in den sozialen Netzwerken hat.

Mittwoch, 11. Januar 2012

ATLAN: »Die geträumte Welt«


• • • Wenn man sich das Design des neuen ATLAN-Romans so betrachtet, kommt man spontan nicht auf die Idee, irgendetwas hätte sich geändert - und das ist gut so, denn so wird dem Fan und Leser der Abenteuer des vermutlich ältesten Arkoniden des »Perry Rhodan«-Universums der Wechsel der ATLAN-Romanreihen von FanPro zu Ulisses leicht gemacht.
• • • »Die geträumte Welt« heißt der Roman von Atlan-Autor Achim Mehnert, der im Februar 2012 (also in Kürze) erscheinen wird, und bereits online vorbestellbar ist. Der Klappentext dieses Trilogieauftakts verspricht einiges:
September 3126 alter Terranischer Zeitrechnung:
In dieser Zeit geht die United Stars Organisation - kurz USO - gegen das organisierte Verbrechen vor. An ihrer Spitze steht der Arkonide Atlan, Perry Rhodans bester Freund. Ein Zellaktivator verleiht dem mehr als zehntausend Jahre alten einstigen Imperator des arkonidischen Imperiums die relative Unsterblichkeit.

Grossadministrator Perry Rhodan und Solarmarschall Julian Tifflor laden Atlan ein, der Erprobung der neuesten geheimen Errungenschaft des Solaren Imperiums beizuwohnen. Doch das Zeitexperiment im All misslingt, und als sich der Arkonide mit einer Gruppe von Terranern auf die Suche nach dem verschollenen Testschiff WAV-E und dessen Besatzung macht, gerät er in eine bizarre fremde Welt, die unmöglich natürlichen Ursprungs sein kann.

Zur gleichen Zeit untersuchen auf Nacht, einem Mond des Planeten Nancanor, Wissenschaftler in Diensten der Piraten-Lady Tipa Riordan eine Zone, an der sich die Welt, wie wir sie kennen, aufzulösen scheint. Dabei machen sie einen rätselhaften Fund ...

• • • Der Polychora-Dreiteiler basierend auf der Exposéarbeit von Götz Roderer greift damit eine beliebte Nebenfigur der Hauptserie auf und man kann gespannt auf unterhaltsame Stunden mit Atlan und einer Weltraumpiratin hoffen. Vorbestellen kann man »Die geträumte Welt« übrigens HIER

Dienstag, 10. Januar 2012

Dungeons and Dragons 5 kommt

• • • Monte Cook, seiner Zeichens einer der aktuell erfolgreichsten Rollenspielautoren der Welt, hat es vor Kurzem ja bereits angedeutet (indem er durchsickern ließ, er arbeite bald wieder für den D&D-Produzenten »Wizards of the Coast«): Die fünfte Regelversion des vermutlich bekanntesten Rollenspielsystems der Welt, »Dungeons & Dragons« wird kommen. Die Presseveröffentlichungen am gestrigen Montag bestätigten dies und untermauerten diese Informationen mit Details zum Entwicklerteam sowie zu einem Hoffnungsschimmer in Sachen offener Lizenzen.
• • • Die Leute von herzliches-rollenspiel.de haben die Links der weltweiten Pressemenldungen zum Thema D&D5 gut zusammengefasst - Ihr findet die Seite HIER.
• • • Ich für meinen Teil hoffe sehr, dass D&D in der nächsten Regelversion sich (wieder) weg von schematischem Tabletop-Rollenspiel und zurück in die Richtung, die D&D3.5 eingeschlagen bzw. abgedeckt hatte, entwickelt. Vielleicht kann das Monte Cook (der seinerzeit angesichts D&D4 das Handtuch bei WotC warf und sich daraufhin eigenen Produkten unter der Open Game Licence von D&D3.5 bzw. Material für den D&D3.5-Nachfolger PATHFINDER widmete) ja hinkriegen. Wünschenswert wäre es.

Longlist des SERAPH 2012

• • • Der Verein »Phantastische Akademie e.V.« wurde 2011 unter dem Vorsitz von Oliver Graute (Teilhaber im Verlag »Feder & Schwert«, Erfinder des Rollenspiels ENGEL) zu dem Zweck gegründet, der phantastischen Literatur im deutschsprachigen Raum zu mehr Stellenwert zu verhelfen. Vor allem die Auslobung eines jährlichen Jurypreises, des SERAPH, und dessen Verleihung auf der Leipziger Buchmesse soll diese Zielsetzung untermauern. Die Longlist des SERAPH 2012 wurde jetzt veröffentlicht: HIER bzw. HIER
• • • Nun bin ich, auch aufgrund meiner langsamen Lesegeschwindigkeit, überhaupt nicht wirklich im Bilde über die aktuellen Veröffentlichungen im Bereich »Phantastische Literatur« (was für mich stets Science Fiction, Fantasy und Horror beinhaltete). Trotzdem war ich verblüfft, dass es offenbar nur ein einziger SF-Titel (»Black Prophecy - Gambit« von Michael Marrak, erschienen bei Panini) in die Longlist geschafft hat. Schade eigentlich, oder? Woran das liegen mag? Wurden von den Verlagen einfach zu wenige SF-Romane nominiert? Gibt es einfach zu wenige SF-Romane (daran schließst dich die Huhn-oder-Ei-Frage an: Woran liegt das - an den niedrigen Absatzzahlen oder an der geringen Slots von SF-Titel in Verlagsprogrammen?)? Oder ist der SERAPH vielleicht auch eher auf fantasyhafte Literatur ausgelegt?
• • • Anyway: Anfang Februar soll die Shortlist des SERAPH 2012 veröffentlicht werden.

Der lange Weg der SOL

• • • Die Taschenhefte der SF-Serie »Perry Rhodan« erfreuen sich großer Beliebtheit und haben sich zweifelsfrei als Format für abgeschlossene Geschichten aus dem Perryversum etabliert. Am kommenden Freitag erscheint das insgesamt 16. Planetenroman-Taschenheft: »Der lange Weg der SOL« von Peter Griese.
• • • Der Roman des inzwischen verstorbenen Autors wurde bereits im September 1987 als Taschenbuch Nr. 294 (und später in Band 54 der Autorenbibliothek sowie im »Großen Buch der SOL«) veröffentlicht. In behutsam modernisierter Überarbeitung und mit neuem Titelbild erscheint diese Kapitel der größten SF-Serie der Welt jetzt neu ... allerdings leider mit der Ansicht einer »neuen SOL«, also dem Bild einer SOL mit zu lang dargestellten Mittelteil - aber das sind Perrynauten über die Jahrzehnte hinweg durchaus gewohnt.
• • • Man darf gespannt sein, wie die Zukunft der Perry-Taschenhefte aussieht. In Fankreisen ist man gespaltener Meinung: Zum Einen freuen sich Viele über die Neuveröffentlichung der mitunter vergriffenen Romane, zum Anderen wünschen sich viele Leser (wie im bisher einmaligen Fall des Taschenhefts Nr. 13 »Der Killer von Terra« von Michael Marcus Thurner) auch neue Planetenromane. Ob es nun an finanziellen Gründen liegt (weil Autorenhonorar für Wiederauflagen niedriger liegen als für neue Romane) oder zeitlicher begründet sind (starke Beschäftigung der Autoren durch Erstauflage, neu anlaufende Atlan-Reihe, NEO-Serie usw.): Die Zukunft wird es zeigen.
• • • Link zur offiziellen Ankündigung: HIER!

Montag, 9. Januar 2012

Donnerstag Drehbeginn für zweiten Abrams-"Star Trek"-Film

• • • Am Donnerstag beginnen die Dreharbeiten zum zweiten Film, bei dem J.J.Abrams (dessen Serien ALIAS und LOST ich sehr schätze und dessen CLOVERFIELD mir gut gefallen hat) Regie führt. Schon seine Vorgängerarbeit ließ mich in Verzückung geraten und ich hoffe sehr auf eine spannende Fortsetzung.
• • • Bei trekzone.de ist heute nun ein Auszug aus einem Interview online gegangen, das Abrams collider.com gegeben hat - und das liest sich ganz interessant, wie ich finde: Hier geht es zum Interview.

Montag, 2. Januar 2012

Virtuelle »Worte wie Donnerhall«-Lesung

• • • In den letzten Monaten habe ich immer wieder sehr kurze SF-Kurzgeschichten (ich nenne sie gerne »Miniaturen«) geschrieben, entweder für Ausschreibungen (deutsche Anthologieausschreibungen verlangen ja gern mal extrem kurze Texte) oder einfach so. Diese Art Kurzprosa zu schreiben ist anstrengend und nicht immer nur befriedigend. Trotzdem kann man in solchen Miniaturen dann doch das eine oder andere interessante Bild vermitteln. Tatsächlich liegt für mich der Reiz in solchen Kurzkurzgeschichten darin, ein Bild oder einen Hauch von Atmosphäre zu vermitteln - richtige Geschichten kann man innerhalb von zwei, vielleicht drei Manuskriptseiten nicht erzählen.
• • • Einige dieser Miniaturen werde ich am Samstag, den 28. Januar 2012 um 20 Uhr virtuell vortragen: Im Kafé Kruemelkram in Second Life werde ich die Story »Worte wie Donnerhall« und weitere kurze Geschichten lesen. Weitere Details folgen in Kürze - aber ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch diesen Lesetermin schon einmal vormerken würdet.

Sonntag, 1. Januar 2012

Willkommen, 2012

• • • Ein neues Jahr ist angebrochen und ich hoffe sehr, dass Ihr alle da draußen so erfolgreich und euphorisch das Jahr 2012 begonnen habt wie ich.
• • • Nein, ich war nicht feiern. Vielmehr war ich - wie letztes Jahr bereits - schön ruhig zuhause mit meinen beiden Katzen Kasimir und Mia, kochte mir Hähnchenschenkel mit Mandelkroketten ... und arbeitete schreibenderweise ins neue Jahr. Und as überaus erfolgreich: Insgesamt entstanden zwischen 16 Uhr nachmittags und 5 Uhr morgens rund 28 Normseiten bzw. 7.000 Worte bzw. 37.000 Anschläge (inklusive Leerzeichen).
• • • Okay, ja, ich bin da durchaus ein wenig stolz drauf, merkt man das? Aber viel wichtiger an dieser Art Silvestergestaltung ist: Sie tut mir sehr gut. Und das ist doch die Hauptsache, oder?